Jörg
Nießen
Diana Enders
Leitung Abteilung
"Leben & Genießen"
diana.enders@kick-management.de
Tel. 030/6807941225
Fabian
Nießl
Fabian
Nießl
STARK
STARK
STARK
STARK
STARK
STARK
Michael Röhrdanz - "Ich schick Dir einen Schmetterling"
Michael Röhrdanz - "Ich schick Dir einen Schmetterling"
Laura Zikeli, Managerin
Büro Köln
0221/ 3386-26
Claudia Kohde-Kilsch
Vor dem Eintritt ins Tennis-Profilager gewann Claudia Kohde-Kilsch als junges Mädchen bereits eine Saarlandmeisterschaft, eine Deutsche Jugendmeisterschaft, eine Jugend-Europameisterschaft und wurde zur Sportlerin des Jahres im Saarland gewählt.
Sehr viel Aufsehen erregte dann 1981 ihr Sieg über die damalige Weltranglisten-Erste Martina Navratilova in Oakland. Im gleichen Jahr kam sie an der Seite von Bettina Bunge ins French Open Halbfinale und sie gewann drei Grand-Prix Turniere im Einzel.
Das Jahr 1981 beendete Claudia Kohde-Kilsch bereits als Nr. 20 der Einzel-Weltrangliste.
1982 erreichte sie zusammen mit Bunge das Halbfinale in Wimbledon und bei den US Open, mit Eva Pfaff das Finale der Australian Open.
Das amerikanische „Tennis Magazine" wählte Claudia Kohde-Kilsch zur Aufsteigerin des Jahres. 1985 erreichte sie Platz 4 der Einzel-Weltrangliste. Insgesamt fünf Jahre behauptete sie sich in den Top Ten.
Im Doppel belegte sie zusammen mit Partnerin Helena Sukova Platz 2 hinter Navratilova/Shriver. Insgesamt 23 Doppelturniere gewann sie, darunter mit Helena Sukova Wimbledon und die US Open.
31 weitere Doppel-Finalteilnahmen (u.a. French und Australian Open) stehen zu Buche.
Ein Meilenstein in der Geschichte des Deutschen Tennissports war der erste Gewinn des Federation-Cups 1987 in Vancouver.
Das entscheidende Match zwischen Claudia Kohde-Kilsch / Steffi Graf und Chris Evert-Lloyd / Pam Shriver bleibt unvergessen. Das Doppel Kohde-Kilsch / Graf feiert 1988 einen weiteren Erfolg: Beide gewannen bei den Olympischen Spielen in Seoul Bronze für Deutschland.
Im Einzel siegte Claudia Kohde-Kilsch bei acht Grand Prix Turnieren und erreichte weitere achtmal das Finale.
Auf Grund von Verletzungen beendete Claudia Kohde-Kilsch Mitte der 90er ihre Profi-Karriere nach 15 Jahren auf der WTA-Tour und konzentrierte sich noch einige Jahre auf die Damen Tennis-Bundesliga.
Mit ihrem Verein Blau-Weiß Saarlouis wurde sie zweimal deutscher Vereins-Meister.
Nach ihrer Tennis-Karriere absolvierte Claudia Kohde-Kilsch ein Studium an der "Freien Journalistenschule Berlin", welches sie mit Note hervorragend abschloss. Seitdem ist sie Fachjournalistin (FJS).
Den Fernlehrgang "Public Relations" der Studiengemeinschaft Darmstadt (sgd) schloss sie mit der Note sehr gut ab.
Von 2017-2019 war Claudia Kohde-Kilsch verantwortlich für Presse und PR beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Landesverband Saarland e.V.
Von 2012-2017 war Claudia Kohde-Kilsch Pressesprecherin der Fraktion Die Linke im Landtag des Saarlandes.
2013 war sie Direktkandidatin in ihrem Wahlkreis Saarbrücken für die Bundestagswahl.
Seit 2014 ist sie Stadtverordnete in Saarbrücken.
Seit 2017 ist Claudia Kohde-Kilsch Bundestrainerin des Deutschen Tennis Bundes (DTB) und hierbei verantwortlich für die Talentsichtung und -förderung in den Ost-Landesverbänden Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zudem ist sie seit 2018 Teil eines vierköpfigen Bundestrainer-Teams des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) für das Deutsche Rollstuhltennis.
Claudia Kohde-Kilsch engagiert sich außerdem seit über zehn Jahren sehr für kranke Kinder. Sie ist aktive Mitradlerin bei der "Tour der Hoffnung" - Hilfe für krebskranke Kinder.
Zudem ist sie Patin für die "Ironman-Hilfe Kinderrheuma" und Mitglied bei "Sportler für Organspende" sowie Botschafterin für "KIO-Kinderorgantransplantation".
Größte Erfolge
-
Nr.4 Weltrangliste Einzel
-
Nr.3 Weltrangliste Doppel
-
Internationale Deutsche Meisterin Berlin (German Open)
-
Siegerin: Birmingham, Los Angeles, Pittsburgh, Gstaad, 2 mal Austrian Open, Toronto
-
Finale: German Open, Amelia Island, New England, Marco Island, Canadian Open, Hilton Head, European Indoors Zürich, Pan Pacific Tokyo
-
3 mal Halbfinale Australian Open
-
Halbfinale French Open
-
Viertelfinale Wimbledon, US Open und 2 mal WTA-Masters
-
Viertelfinale French Open und Australian Open
-
Wimbledonsiegerin Doppel
-
US Open Siegerin Doppel
-
3 mal Finale French Open Doppel
-
3 mal Finale Australian Open Doppel
-
5 mal Finale Doppel Virginia Slims Championships (Masters New York)
-
2 mal Halbfinale Wimbledon Doppel
-
Halbfinale US Open Doppel
-
Federation Cup Siegerin
-
2 mal Finale Federation Cup
-
Bronzemedaille Olympia Seoul Doppel 1988
Auszeichnungen:
-
2 mal Silbernes Lorbeerblatt - verliehen durch den Bundespräsidenten
-
Ehrung für das Lebenswerk durch Verein Saarländische Sportjournalisten 2004
-
Saar-Sportlerin des Jahres 1979
-
Deutsche Mannschaft des Jahres 1987
-
2. Platz Deutsche Sportlerin des Jahres 1985
-
Deutsche Tennisspielerin des Jahres 1985
-
„Rookie of the year" des amerikanischen „Tennis Magazine" 1982
-
"Most improved pro of the year" des amerikanischen „Tennis Magazine" 1985
Politik:
-
Mitglied der Bundesversammlung 2012 - Wahl des Bundespräsidenten
-
Bundestagswahl 2013 - Direktkandidatin Wahlkreis Saarbrücken
-
Stadtverordnete der Landeshauptstadt Saarbrücken - Legislatur 2014-2019 und 2019-2024